WCGROB – Investitionsquoten per 31.12.2023

Was für ein Schlussspurt an den Aktien­märk­ten zum Jahre­sende an welchen nie­mand mehr wirk­lich zu hof­fen wagte. Kap­i­tal­mark­tzin­sen runter, Anla­gen rauf! Dur­chat­men. Warum? Weil es der Wirtschaft schlechter geht. Vielle­icht ist dann nicht dur­chat­men die richtige Reak­tion, son­dern Luft anhal­ten! «Weit­er atmen!», sagt dann der Arzt. Und genau­so ist es. Das Leben geht mit sein­er immer prob­lema­tis­ch­er erscheinen­den Real­ität ein­fach weit­er, auch wenn wir uns zuerst einen friedlichen Jahreswech­sel wün­schen. Wir atmen der­weil ruhig weit­er und bewirtschaften das Port­fo­lio kon­se­quent mit WCGROB. Die Draw­downs in diesem Jahr haben sich auf­grund der pos­i­tiv­en Mark­ten­twick­lung weit­er reduziert. WCGROB – die Rev­o­lu­tion des Aktiens­parens! Die Quoten betra­gen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 73% und im AMC Deutsch­land (WCGDEZ) 98%.

Im Jahresver­lauf beschäftigten uns die zunehmende kon­junk­turelle Unsicher­heit, die Zins- und Teuerungsen­twick­lung und auch die geopoli­tis­chen Prob­leme. In jedem Quar­tal war die Mark­ten­twick­lung ein stetes auf und ab, zum Jahre­sende war sie let­z­tendlich ver­söhn­lich. Der Rück­gang der Gesamt- und wichtiger noch der Kern­rat­en der Teuerung lag über den Erwartun­gen. Bei aller Unsicher­heit über die zukün­ftige Infla­tion erscheint es als wahrschein­lich, dass sich in den kom­menden Monat­en der Infla­tion­srück­gang aber deut­lich ver­langsamen wird. Wir ver­lassen uns nicht auf Prog­nosen, son­dern auf Sig­nale und set­zen unser Risiko­man­age­ment nach WCGROB kon­se­quent um. So sieht aktive Aktien­port­fo­lio Steuerung aus!

Infla­tion­sprog­nosen gehören zu den schw­er­sten Prog­nosen für Ökonomen über­haupt. Tat­säch­lich wis­sen wir wenig über die zukün­ftige Infla­tion­sen­twick­lung. Was wir wis­sen, ist leicht zusammengefasst:

  1. Infla­tion­ser­wartun­gen spie­len eine wichtige Rolle, weil sie die Lohn­ver­hand­lun­gen bee­in­flussen und Löhne ein wichtiger Bestandteil der Kosten ins­beson­dere – aber nicht nur – der Dien­stleis­ter ist.
  2. Die real­wirtschaftliche Aktiv­ität hat einen Ein­fluss, weil in ein­er Hochkon­junk­tur die Preise eher steigen als in ein­er Rezession.
  3. Die Geld­men­gen bes­tim­men ganz langfristig das Preis­niveau, voraus­ge­set­zt, dass sich die Zahlungs­ge­wohn­heit­en ein­er Volk­swirtschaft nicht stark verändern.
  4. In ein­er kleinen Volk­swirtschaft haben auch die Wech­selkurse einen Ein­fluss, weil Importe je nach Auf- oder Abw­er­tung importierte Güter bil­liger oder teur­er machen.

Das ist wenig, genauer gesagt eben zu wenig für eine ver­lässliche Prog­nose. Den­noch lohnt ein Blick auf die Infla­tion­sen­twick­lung, weil an ihr let­ztlich auch die Zin­sen­twick­lung hängt. Und Zin­sen sind nicht nur ein weit­er­er Kostenbe­standteil für die Unternehmen und für die Finanzierung von Immo­bilien, son­dern sie sind auch ganz mass­ge­blich für den Wert unseres Ver­mö­gens. Was wis­sen wir also über die aktuelle Inflationslage?

Zunächst ein­mal kön­nen wir fest­stellen, dass die Zeit der hohen Infla­tion­srat­en vor­läu­fig hin­ter uns zu liegen scheint. In den Vere­inigten Staat­en und in Europa liegt die Kern­in­fla­tion bei unter 4 Prozent. Bei den Briten sind es immer noch beina­he 6, in Japan 3 und bei uns sog­ar nur magere 1.4 Prozent. Dabei ist der Rück­gang der Infla­tion ins­ge­samt schneller erfol­gt, als wir es erwartet haben. Dies ist umso bedeu­ten­der, wenn man bedenkt,
dass in diesem Jahr die Vere­inigten Staat­en und Japan in den ersten drei Quar­tal­en gut gewach­sen sind. Ganz offen­sichtlich kann hier nicht der tat­säch­liche Kon­junk­turver­lauf der Grund für den Infla­tion­srück­gang sein. Auch an den in wichti­gen Län­dern mit­tler­weile rück­läu­fi­gen Geld­men­gen kann der Infla­tion­srück­gang nicht liegen. Wenn nicht die tat­säch­liche, so kön­nte eher noch die erwartete Kon­junk­turen­twick­lung eine Rolle gespielt haben. Immer­hin liegt die Kon­sumenten­stim­mung in prak­tisch allen Indus­trien­atio­nen auf deut­lich rezes­siv­en Niveaus. Eine hohe Aus­gaben­bere­itschaft der Kon­sumenten ist da nicht zu erwarten. Nach den guten Monat­en, in denen
die Infla­tion schneller als erwartet zurück­ge­gan­gen ist, müssen wir für die kom­menden Monate wohl damit rech­nen, dass die weit­eren Infla­tions­fortschritte eher langsam von­stat­ten gehen werden.

In von Unsicher­heit geprägten Zeit­en scheint uns ein Anle­gen nur mit begren­ztem Risiko sin­nvoll. Mit dem Bewirtschaf­tungsansatz für Aktien WCGROB haben wir das Risiko stets unter Kon­trolle. WCGROB – die Rev­o­lu­tion des Aktiensparens!

Im Monatsver­gle­ich haben wir nach­fol­gende aktive Transak­tio­nen vorgenommen.

Aktive Transak­tio­nen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Lindt & Sprüngli PS
GEKAUFT: Ems-Chemie, Sika, Straumann

Aktive Transak­tio­nen AMC Deutsch­land (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: -
GEKAUFT: BMW

Weit­ere Details unter Regel­basierte Anlagelö­sun­gen.

Lesen Sie auch die aktuelle Präsen­ta­tion WCGROB — Draw­downs reduzieren!

Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch

 

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