Was für ein Schlussspurt an den Aktienmärkten zum Jahresende an welchen niemand mehr wirklich zu hoffen wagte. Kapitalmarktzinsen runter, Anlagen rauf! Durchatmen. Warum? Weil es der Wirtschaft schlechter geht. Vielleicht ist dann nicht durchatmen die richtige Reaktion, sondern Luft anhalten! «Weiter atmen!», sagt dann der Arzt. Und genauso ist es. Das Leben geht mit seiner immer problematischer erscheinenden Realität einfach weiter, auch wenn wir uns zuerst einen friedlichen Jahreswechsel wünschen. Wir atmen derweil ruhig weiter und bewirtschaften das Portfolio konsequent mit WCGROB. Die Drawdowns in diesem Jahr haben sich aufgrund der positiven Marktentwicklung weiter reduziert. WCGROB – die Revolution des Aktiensparens! Die Quoten betragen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 73% und im AMC Deutschland (WCGDEZ) 98%.
Im Jahresverlauf beschäftigten uns die zunehmende konjunkturelle Unsicherheit, die Zins- und Teuerungsentwicklung und auch die geopolitischen Probleme. In jedem Quartal war die Marktentwicklung ein stetes auf und ab, zum Jahresende war sie letztendlich versöhnlich. Der Rückgang der Gesamt- und wichtiger noch der Kernraten der Teuerung lag über den Erwartungen. Bei aller Unsicherheit über die zukünftige Inflation erscheint es als wahrscheinlich, dass sich in den kommenden Monaten der Inflationsrückgang aber deutlich verlangsamen wird. Wir verlassen uns nicht auf Prognosen, sondern auf Signale und setzen unser Risikomanagement nach WCGROB konsequent um. So sieht aktive Aktienportfolio Steuerung aus!
Inflationsprognosen gehören zu den schwersten Prognosen für Ökonomen überhaupt. Tatsächlich wissen wir wenig über die zukünftige Inflationsentwicklung. Was wir wissen, ist leicht zusammengefasst:
- Inflationserwartungen spielen eine wichtige Rolle, weil sie die Lohnverhandlungen beeinflussen und Löhne ein wichtiger Bestandteil der Kosten insbesondere – aber nicht nur – der Dienstleister ist.
- Die realwirtschaftliche Aktivität hat einen Einfluss, weil in einer Hochkonjunktur die Preise eher steigen als in einer Rezession.
- Die Geldmengen bestimmen ganz langfristig das Preisniveau, vorausgesetzt, dass sich die Zahlungsgewohnheiten einer Volkswirtschaft nicht stark verändern.
- In einer kleinen Volkswirtschaft haben auch die Wechselkurse einen Einfluss, weil Importe je nach Auf- oder Abwertung importierte Güter billiger oder teurer machen.
Das ist wenig, genauer gesagt eben zu wenig für eine verlässliche Prognose. Dennoch lohnt ein Blick auf die Inflationsentwicklung, weil an ihr letztlich auch die Zinsentwicklung hängt. Und Zinsen sind nicht nur ein weiterer Kostenbestandteil für die Unternehmen und für die Finanzierung von Immobilien, sondern sie sind auch ganz massgeblich für den Wert unseres Vermögens. Was wissen wir also über die aktuelle Inflationslage?
Zunächst einmal können wir feststellen, dass die Zeit der hohen Inflationsraten vorläufig hinter uns zu liegen scheint. In den Vereinigten Staaten und in Europa liegt die Kerninflation bei unter 4 Prozent. Bei den Briten sind es immer noch beinahe 6, in Japan 3 und bei uns sogar nur magere 1.4 Prozent. Dabei ist der Rückgang der Inflation insgesamt schneller erfolgt, als wir es erwartet haben. Dies ist umso bedeutender, wenn man bedenkt,
dass in diesem Jahr die Vereinigten Staaten und Japan in den ersten drei Quartalen gut gewachsen sind. Ganz offensichtlich kann hier nicht der tatsächliche Konjunkturverlauf der Grund für den Inflationsrückgang sein. Auch an den in wichtigen Ländern mittlerweile rückläufigen Geldmengen kann der Inflationsrückgang nicht liegen. Wenn nicht die tatsächliche, so könnte eher noch die erwartete Konjunkturentwicklung eine Rolle gespielt haben. Immerhin liegt die Konsumentenstimmung in praktisch allen Industrienationen auf deutlich rezessiven Niveaus. Eine hohe Ausgabenbereitschaft der Konsumenten ist da nicht zu erwarten. Nach den guten Monaten, in denen
die Inflation schneller als erwartet zurückgegangen ist, müssen wir für die kommenden Monate wohl damit rechnen, dass die weiteren Inflationsfortschritte eher langsam vonstatten gehen werden.
In von Unsicherheit geprägten Zeiten scheint uns ein Anlegen nur mit begrenztem Risiko sinnvoll. Mit dem Bewirtschaftungsansatz für Aktien WCGROB haben wir das Risiko stets unter Kontrolle. WCGROB – die Revolution des Aktiensparens!
Im Monatsvergleich haben wir nachfolgende aktive Transaktionen vorgenommen.
Aktive Transaktionen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Lindt & Sprüngli PS
GEKAUFT: Ems-Chemie, Sika, Straumann
Aktive Transaktionen AMC Deutschland (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: -
GEKAUFT: BMW
Weitere Details unter Regelbasierte Anlagelösungen.
Lesen Sie auch die aktuelle Präsentation WCGROB — Drawdowns reduzieren!
Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch
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Bei diesem Artikel handelt es sich um Werbung im Sinne von Art. 68 FIDLEG. Alle Angaben in diesem Artikel dienen ausschliesslich Ihrer Information und stellen kein Angebot, keine Offerte oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Der Inhalt dieses Artikels ersetzt nicht die persönliche, auf Ihre spezifischen Bedürfnisse ausgerichtete Beratung.