Hätte man sich im Verlaufe des Aprils von den Emotionen und der schlechten Aktienmarktentwicklung leiten lassen, wären manche wohl wieder in die Bären-Falle ‘gerasselt’! Der Wonnemonat Mai machte seinem Namen nämlich alle Ehre und verwöhnte die Aktienanleger mit hervorragenden Aktienmarkt-renditen. Keine Spur von ‘Sell in May and go away’! Wie allseits bekannt und schon oft beschrieben sind Emotionen ein schlechter Ratgeber für Anlagen. Deshalb sind wir überzeugt, dass es einen ‘roten’ Faden wie WCG:ROB® für die Entscheidungsfindung braucht. Die konsequente Umsetzung der Signale bescherte dem Zertifikat dann auch eine ausgezeichnete Performance im Berichtsmonat. Wir gehen die Reise unbeirrt weiter und verlassen uns vertrauensvoll auf das Risikomanagementkonzept WCG:ROB®. Der Ansatz WCG:ROB® hilft uns dabei Chancen und Risiken bei Aktienanlagen zu identifizieren und entsprechend zu handeln. WCG:ROB® – die Revolution des Aktiensparens! Die Quoten betragen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 90% und im AMC Deutschland (WCGDEZ) 92%.
An den Finanzmärkten herrscht Verwirrung. Wachstumsverlangsamung sei gut für tiefere Inflation – und schon geht die Party weiter. Eine globale Rezession wäre noch besser für tiefere Inflation. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt. Möglich wäre es noch immer. In den kommenden Jahren stehen in der Schweiz wichtige Entscheidungen zur Ausweitung der Staatsaktivität und zur Beziehung mit Europa ins Haus. Bereits in den letzten 25 Jahren war die Wirtschaftsdynamik enttäuschend. Das könnte sich weiter verschlimmern. Verbesserte Anlageentscheide hingegen liefert unser ‘Risikomanagement nach WCG:ROB®’, einfache, regel-basierte und risikofokussierte Umsetzung. So steuern wir unsere Aktienportfolios aktiv.
Der Schweiz geht es in wirtschaftlicher Hinsicht sehr gut. Unser Volkseinkommen pro Kopf gehört zu den höchsten in Europa und der Welt. Unsere Arbeitslosigkeit ist im internationalen Vergleich sehr niedrig und bei uns herrscht Preisstabilität. Keine Frage, wir wollen wohl alle, dass das so bleibt. Dennoch müssen wir feststellen, dass die wirtschaftliche Dynamik des Landes seit Jahren abnimmt. Lag das Pro-Kopf-Wachstum in den 80er-Jahren noch bei
1.5 Prozent pro Jahr waren in den letzten zehn Jahren nur noch Wohlstandsgewinne von 0.9 Prozent pro Jahr zu verzeichnen. Im Vergleich zu anderen Ländern mit ebenfalls hohen Einkommen wie den Vereinigten Staaten und der Eurozone war das enttäuschend. Auch dort sind die Wachstumsraten pro Kopf rückläufig. In den letzten zehn Jahren betrug das Wachstum in jenen Ländern aber ungefähr das Doppelte von unserem.
Warum Wachstum? Weil die Erfahrung lehrt, dass die politische Lage bei fehlendem Wachstum instabil wird und weil die Herausforderungen der Zukunft finanziert sein wollen. Das beste Beispiel für diese Thematik ist unsere Altersversorgung: Die an die allgemeine Einkommensentwicklung geknüpften Renten sind offensichtlich nicht stark genug gestiegen, sonst wäre es nie zu der populistischen Verfassungsänderung mit der Verpflichtung zur 13. AHV-Rente gekommen. Das verschärft die zukünftige und jetzt schon reale Schieflage des Rentensystems noch einmal gewaltig. Wachstum schafft Spielräume, um den gewollten ökologischen Umbau unserer Gesellschaft zu finanzieren. Wachstum schafft Möglichkeiten, die soziale Sicherung des Landes gezielt zu verbessern, und Wachstum schafft die Möglichkeit, endlich wieder ausreichend für die Landesverteidigung vorzusorgen. Ohne Wachstum wird all das nicht möglich sein. Wenn wir den Trend zu immer tieferen Pro-Kopf-Wachstumsraten brechen wollen, um unsere Gesellschaft stabil, sozial gerecht, klimaneutral und verteidigungsfähig zu gestalten, müssen wir (a) die Menschen motivieren wieder mehr zu arbeiten, (b) dringend die Hemmnisse der Produktivität abbauen und © das Wachstum des Staatssektors verringern. Und ja, es gibt noch etwas, was wir dringend sein lassen sollten: Ein vollkommener Alleingang in Europa würde uns weiteres Wachstum kosten. Seit dem Brexit-Entscheid der Briten ist deren Pro-Kopf-Wachstum um unglaubliche 0.5 Prozentpunkte pro Jahr gefallen.
Stabilität dagegen verschafft uns der Risikomanagementansatz WCG:ROB zur Steuerung der Aktienportfolios. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB®-Webseite www.wcgrob.ch.
Im Monatsvergleich haben wir nachfolgende aktive Transaktionen vorgenommen.
Aktive Transaktionen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Kühne + Nagel, Lindt & Sprüngli PS, Straumann, Swisscom
GEKAUFT: Julius Bär
Aktive Transaktionen AMC Deutschland (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: BMW, Brenntag, Covestro, Deutsche Post
GEKAUFT: Fresenius, Infineon, Merck
Weitere Details unter Regelbasierte Anlagelösungen.
Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch
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