Im AMC Aktien Schweiz (WCGCEZ) liegt die Investitionsquote unverändert bei 92%, diejenige im AMC Aktien Deutschland (WCGDEZ) ebenfalls unverändert bei 92%.
Auch wenn der Frühsommer eher dem Herbst gleicht: die Zeichen für einen starken Aufschwung mehren sich. Aufbruchstimmung in der Realwirtschaft tut gut, auch wenn die Finanzwirtschaft ein wenig schlucken muss. Kräftig gestiegene Rohwarenpreise und coronabedingte Engpässe in der Produktion lassen Inflationssorgen und damit auch die Zinsen steigen. Das ist nicht gut für die Finanzmärkte. Solange der Inflationsanstieg aber nur temporär bleibt, sollten die Zentralbanken ihre Geldpolitik noch nicht fundamental ändern müssen. Gute Chancen also, dass er Aufschwung jetzt auch bei uns endlich Fuss fassen kann und höhere Wachstums-erwartungen einen moderaten Zinsanstieg kompensieren können.
Den schwankungsanfälligen Aktienmärkten begegnen wir mit unserem regelbasierten Anlagekonzept WCGROB, welches uns erlaubt Trends, zu identifizieren und zu bewirtschaften.
Die im März des vergangenen Jahres eingeführten Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben zu einer unausweichlichen starken Rezession der Weltkonjunktur geführt. Global lag die Wirtschaft am Boden und Staaten mussten mit Eingriffen schlimmeren Schaden verhindern. Mehr als ein Jahr danach dürfen wir konstatieren, dass mutige und gross angelegte Programme das Schlimmste überwinden konnten. Wieder einmal sind es die Vereinigten Staaten von Amerika, die als erste aus der Rezession kommen. Im Schnitt der letzten drei Rezessionen haben die USA im sechsten Quartal nach Rezessionsbeginn das Vorkrisenniveau der Wirtschaftsaktivität wieder erreicht. Diesmal war das bereits nach fünf Quartalen der Fall. Europa und die Schweiz liegen diesbezüglich noch etwas zurück. Einzigartig im Vergleich zu vorhergehenden Krisen ist diesmal die Grössenordnung. Der Einbruch der Volkseinkommen im vergangenen Jahr war dramatisch tief. Auch das Ausmass der Reaktionen der Politik waren sowohl bei den fiskalischen Ausgaben als auch bei der Gestaltung der Geldpolitik noch nie dagewesen gross. Starke Konjunktureinbrüche bergen zudem die Gefahr lange anhaltender negativer Effekte. So müssen wir damit rechnen, dass das Trendwachstum im nun langsam einsetzenden Aufschwung in den kommenden Jahren nochmals niedriger ausfällt als im vergangenen Jahrzehnt. Dabei werden die notgedrungen ab dem nächsten Jahr wohl wieder kleiner ausfallenden Budgetdefizite eine wichtige Rolle spielen. Denn wenn zunehmende Staatsausgaben eine wachstums-unterstützende Wirkung haben, werden sinkende Staatsausgaben wohl auch die gegenteilige Wirkung entfalten. Fiskalpolitik vermag zwar der Konjunktur zu helfen, ist im Wesentlichen aber einfach eine Verschiebung der Nach-frage auf der Zeitachse. Ein Mehr heute führt – zumindest bei einer nicht komplett ausufernden Verschuldungs-politik – eben immer auch zu einem Weniger morgen. Aber die grossen staatlichen Ausgabenprogramme in den USA und der EU laufen erst an und somit steht vieles im Zeichen von Mehr. Ganz nach dem Motto: Der Aufschwung kommt und er wird stark!
Im Berichtsmonat fanden keine aktiven Transaktionen statt. Diverse Rebalancings runden das monatliche Risikomanagement ab.
Aktive Transaktionen AMC Schweiz (unverändert bei 92%, +0%):
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Aktive Transaktionen AMC Deutschland (unverändert bei 92%, +0%):
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Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch
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