WCG:ROB – Investitionsquoten per 29.02.2024

Die pos­i­tive Kursen­twick­lung in den let­zten Wochen gener­ierte in unserem Bewirtschaf­tungskonzept WCG:ROB laufend neue LONG-Sig­nale. Dadurch stieg die Investi­tion­squote wieder an.   Die Bewe­gun­gen den Aktien­märk­ten während der let­zten Monate haben es wieder ein­mal verdeut­licht: Aktien liefern zwar die besten Ren­diten, schwanken aber auch stark. Deswe­gen ver­schmähen viele Inve­storen Aktien oder hal­ten nur einen Teil ihres Anlage-ver­mö­gens in Beteili­gungspa­pieren. Mit der Diver­si­fika­tion über andere Anlageklassen vergibt man nach unser­er Mei­n­ung zu viele Ren­ditechan­cen. Um diese Chan­cen wahrzunehmen braucht es aber, auf­grund der höheren Schwankun­gen in Aktien, ein aktives Risiko­man­age­ment.  WCG:ROB hil­ft uns dabei diese Chan­cen und Risiken zu iden­ti­fizieren und entsprechend zu han­deln.  WCG:ROB – die Rev­o­lu­tion des Aktiensparens!
Die Quoten betra­gen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 85% und im AMC Deutsch­land (WCGDEZ) 95%.

Im let­zten Monat hat sich erst­mals seit Jahren die Stim­mung in der Indus­trie auf bre­it­er Front verbessert. Hoff­nung keimt auf, dass eine Boden­bil­dung im ver­ar­bei­t­en­den Gewerbe näher rückt. Für Chi­na und Deutsch­land kön­nte das ein erstes Anze­ichen sein, dass die dor­tige Rezes­sion nicht von Dauer ist. Ein weit­er­er schneller Infla­tion­srück­gang wird damit aber unwahrschein­lich­er. Das Tages­geschäft heisst bei uns ‘Risiko­man­age­ment nach WCG:ROB’, ein­fache, regel­basierte und risiko­fokussierte Umset­zung von Anlageentschei­den. So steuern wir unsere Anlage­port­fo­lios aktiv.

Die Indus­trie ist weltweit in ein­er schwieri­gen Lage. Nach dem enor­men Auf­bau der Güter­nach­frage während Coro­na hat sich dies bere­its im Ver­lauf des Jahres 2021 ange­bah­nt. In der Phase der Pan­demie, in welch­er der Dien­stleis­tungskon­sum fast gle­ichzeit­ig frei­willig zurück­ge­fahren und staatlich eingeschränkt wurde, sind die Men­schen auf Güterkon­sum aus­gewichen. Im Höhep­unkt der krisenbe­d­ingten Güter­nach­frage lag diese in den Vere­inigten Staat­en zum Beispiel um noch nie dagewe­sene 10 Prozent über ihrem langfristi­gen Trend. Heute stellen wir fest, dass sich Chi­na als grösster Güter­ex­por­teur der Welt tat­säch­lich in ein­er Rezes­sion befind­et. Diese wird zusät­zlich durch eine Krise in der Immo­bilien­wirtschaft ver­schärft. Auch das Land mit den zweit­meis­ten Güter­ex­porten, Deutsch­land, befind­et sich in ein­er schwieri­gen Lage. Eine darüber hin­aus ungeschickt agierende Wirtschaft­spoli­tik hat das Land zusät­zlich verun­sichert. Seit 2022 sinkt das Pro-Kopf-Einkom­men der Deutschen.

Und auch bei uns hin­ter­lässt die glob­ale Güter­rezes­sion ihre Spuren. Die reale Wertschöp­fung im ver­ar­bei­t­en­den Gewerbe schrumpft seit dem let­zten Früh­ling deut­lich. Nimmt man die Rezes­sion am Bau hinzu, ergibt sich auch für die Schweiz ein schwieriges Bild. Nach anämis­chem Wach­s­tum in den ver­gan­genen Quar­tal­en liegt das Jahreswach­s­tum nur noch knapp über der Nul­llinie. In diesem Umfeld ver­mag sich auch die Stim­mung unser­er Indus­trie nicht gross verbessern. So kon­nte sich die Befra­gung der Einkauf­s­man­ag­er bish­er nur leicht von ihrem Tief­st­stand vom let­zten Spät­som­mer erholen. Geschuldet ist dies sicher­lich auch der deut­lichen Aufw­er­tung des Frankens im ver­gan­genen Jahr. Blickt man hinge­gen auf die übri­gen Indus­trien­atio­nen, ist in den ver­gan­genen Wochen eine leichte Verbesserung der Stim­mungsindika­toren fest­stell­bar. Dabei sehen wir eine Zunahme des Opti­mis­mus sowohl in der Euro­zone als auch in den Vere­inigten Staat­en. Das Niveau der Stim­mung erlaubt zwar noch nicht davon zu sprechen, dass sich in der Indus­trie in den kom­menden Monat­en ein deut­lich­er Auf­schwung abze­ich­net. Der Boden der schlecht­en Stim­mung scheint jedoch erre­icht. Neben dieser guten Nachricht muss man allerd­ings erwäh­nen, dass damit auch die dis­in­fla­tionären Kräfte aus­laufen wer­den. Sind die Finanzmärk­te bish­er von ersten Zinssenkun­gen im Früh­ling in den USA aus­ge­gan­gen kön­nten die Wach­s­tum­skräfte diese Hoff­nung zer­schla­gen. Somit ste­hen wir wieder vor dem Dilem­ma Wach­s­tum und höhere Zin­sen oder eine schwächere Wirtschaft und damit ein tief­eres Zinsniveau!

Diesem Dilem­ma begeg­nen wir mit unserem aktiv­en Bewirtschaf­tungsansatz WCG:ROB und haben dabei das Risiko stets unter Kon­trolle. WCG:ROB – der Trend- und Momen­tu­mori­en­tierte Bewirtschaf­tungsansatz. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB-Webseite www.wcgrob.ch.

Im Monatsver­gle­ich haben wir nach­fol­gende aktive Transak­tio­nen vorgenommen.

Aktive Transak­tio­nen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: keine
GEKAUFT: Alcon, Richemont, Sika

Aktive Transak­tio­nen AMC Deutsch­land (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Henkel, Qia­gen, Sar­to­rius, Symrise
GEKAUFT: Infi­neon, Mer­cedes, Mer­ck, Siemens Ener­gy, Volkswagen

Weit­ere Details unter Regel­basierte Anlagelö­sun­gen.

Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch

 

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