WCG:ROB – Investitionsquoten per 28.03.2024

Die pos­i­tive Kursen­twick­lung in im ver­gan­genen Monat gener­ierte in unserem Bewirtschaf­tungskonzept WCG:ROB erneut laufend neue LONG-Sig­nale. Dadurch stieg die Investi­tion­squote grund­sät­zlich im zweit­en Monat in Folge weit­er an. Aber: durch das quar­tal­sweise Rebal­anc­ing der tak­tis­chen auf die strate­gis­chen Quoten ist der Aktien­an­teil den­noch etwas tiefer als im Vor­monat. Die Zuver­sicht der Anleger an den Aktien­märk­ten ist derzeit hoch und erfreulich. Noten­banken weltweit stellen Zinssenkun­gen in Aus­sicht. Einzig die SNB ist diesen Lockerungss­chritt schon im März gegan­gen. Man kann natür­lich immer lamen­tieren dass die Kurse jet­zt hoch seien und eine Kor­rek­tur fol­gen müsse. Aber wir wis­sen es ein­fach nicht. Was wir hinge­gen ken­nen sind unsere Sig­nale aus WCG:ROB.  WCG:ROB hil­ft uns dabei Chan­cen und Risiken zu iden­ti­fizieren und entsprechend von den guten Aktien­mark­tren­diten zu prof­i­tieren.  WCG:ROB – die Rev­o­lu­tion des Aktiensparens!
Die Quoten betra­gen im AMC Schweiz (WCGCEZ) 88% und im AMC Deutsch­land (WCGDEZ) 94%.

Infla­tion ist kein Phänomen, das im luftleeren Raum entste­ht. Neben den langfristi­gen Infla­tion­ser­wartun­gen und Lohn­er­höhun­gen spielt auch die kon­junk­turelle Entwick­lung eine wichtige Rolle. In Ameri­ka spricht das in den kom­menden Monat­en für eine anziehende Infla­tions­dy­namik. In der Schweiz sollte die Infla­tion eher tief bleiben. Dynamik bes­timmt auch das ‘Risiko­man­age­ment nach WCG:ROB’, ein­fache, regel­basierte und risiko­fokussierte Umset­zung von Anlageentschei­den. So steuern wir unsere Aktien­port­fo­lios aktiv.

Der Blick auf die Kon­junk­turindika­toren der let­zten Wochen war weit­er­hin von Unsicher­heit geprägt. Den­noch scheint sich die von uns prog­nos­tizierte sehr schwache Wirtschaft­sen­twick­lung in Chi­na und Europa weit­er­hin zu mate­ri­al­isieren. In den Vere­inigten Staat­en dage­gen, wo der Rezes­sion­sindika­tor seit anderthalb Jahren vor ein­er wahrschein­lichen Rezes­sion warnt, ist bish­er der Wach­s­tum­sein­bruch aus­ge­blieben. Im Gegen­teil, das Wach­s­tum in Ameri­ka lag in der zweit­en Jahreshälfte des ver­gan­genen Jahres recht deut­lich über Trend, weswe­gen die Pro­duk­tion­slücke, die als prozen­tuale Dif­ferenz des Volk­seinkom­mens von seinem Trendw­ert definiert ist, wieder gröss­er gewor­den ist. Die let­zten Kon­junk­tur­dat­en lassen allerd­ings ver­muten, dass das US-Wach­s­tum in gemäch­lichere Bah­nen überge­gan­gen ist. Die Wach­s­tum­sen­twick­lung ist für die Unternehmen und die pri­vat­en Haushalte in viel­er­lei Hin­sicht wichtig. So ist die Entwick­lung der Kon­junk­tur für den Arbeits­markt von gross­er Bedeu­tung. Solange die Wirtschaft wächst, schaf­fen die Unternehmen in der Regel neue Stellen. Die dadurch stark bee­in­flusste, sub­jek­tive Arbeit­splatzsicher­heit wirkt wiederum pos­i­tiv auf die Aus­gaben­freude der Kon­sumenten und damit auf den pri­vat­en Kon­sum. Sowohl die Arbeits­mark­ten­twick­lung als auch der pri­vate Kon­sum ver­laufen in der Regel par­al­lel mit dem Wach­s­tum. Dementsprechend eignen sich diese Grössen auch nicht, um die Kon­junk­tur zu prog­nos­tizieren. Wo sich Wach­s­tum­srat­en dage­gen als Prog­no­se­in­stru­ment eignen, ist im Bere­ich der Infla­tion­sprog­nose. In vie­len Volk­swirtschaften gibt es einen direk­ten Zusam­men­hang zwis­chen der Pro­duk­tion­slücke und der Infla­tion­sen­twick­lung. Zumin­d­est die Kern­in­fla­tion fol­gt einem Trend, der durch Infla­tion­ser­wartun­gen und Lohn­er­höhun­gen bes­timmt wird. Die Abwe­ichung von diesem Trend ist dage­gen stark der kon­junk­turellen Entwick­lung geschuldet. In der Schweiz läuft die Infla­tion mit­tler­weile fast par­al­lel zur Kon­junk­tur. Der Blick auf die Kon­junk­turen­twick­lung erk­lärt dies auch die aktuell tiefen Infla­tion­srat­en der Schweiz. Mit einem Jahreswach­s­tum nur knapp über der Null-Lin­ie ist in der Schweiz die Pro­duk­tion­slücke in den neg­a­tiv­en Bere­ich abgerutscht. Neben der Aufw­er­tung des Frankens erk­lärt dies die über­aus tiefe Kern­in­fla­tion von nur etwas über 1%. Auch in den kom­menden Quar­tal­en sollte, den Vor­laufind­ika­toren fol­gend, das Wach­s­tum bei uns niedrig bleiben. Damit erscheint es höchst wahrschein­lich, dass die Infla­tion­srat­en auch nach Aus­laufen der Effek­te der Franke­naufw­er­tung im Ziel­bere­ich der Nation­al­bank bleiben werden.

Der Ziel­bere­ich unser­er Port­fo­lioal­loka­tion wird durch den regel­basierten Bewirtschaf­tungsansatz WCG:ROB bes­timmt. Zen­tral ist dabei der Fokus auf das Risiko und die damit ver­bun­dene adäquate Entwick­lung. Besuchen Sie auch unsere neue WCG:ROB-Webseite www.wcgrob.ch.

Im Monatsver­gle­ich haben wir nach­fol­gende aktive Transak­tio­nen vorgenommen.

Aktive Transak­tio­nen AMC Schweiz (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Kühne+Nagel
GEKAUFT: Ems-Chemie, Lon­za, Swisscom

Aktive Transak­tio­nen AMC Deutsch­land (im Monatsvergleich):
VERKAUFT: Con­ti­nen­tal, Deutsche Post
GEKAUFT: Qia­gen, Symrise

Weit­ere Details unter Regel­basierte Anlagelö­sun­gen.

Rolf Gloor / +41 52 260 34 62 / gloor@winterthurconsulting.ch

 

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